Ganz gemütliche beginnen wir den Tag - natürlich wie an jedem Tag bisher - mit einem Frühstück auf unserem Balkon mit Meerblick. In der Sonne tanken wir Energie, um in den Tag zu starten.
Kaum aus Funchal raus und nur ca. 300 Höhnmeter weiter oben setzt der vorhergesagte Niesel ein.
Auf unserem Weg nach Santana ändert sich das Wetter aber noch einmal. Herrlich blauer Himmel mit flauschigen weißen Wolken erwarten uns.
Richtung Osten der Küste folgend kommen wir an der Halbinsel Ponta do Sao Lourenco vorbei.
Es ist unglaublich, wie vielfältig diese Insel ist. Gerade fährt man noch durch den dichtesten Urwald und schon stehen wir vor dieser kargen Felslandschaft.
Die Bilder können nicht beschreiben, wie klein man sich doch zwischen den Felsen fühlt. Hier kann man die Entstehung Madeiras besser als an jeder anderen Stelle der Insel erkennen. Die verschiedenen ineinandergreifenden rot und braun Töne der Felsen lassen einen nur erahnen, welche gegeneinander wirkenden Kräfte hier aufeinander getroffen sind.
Unser letzter Stopp des heutigen Tages ist ein verlassenes Freibad mit umgebender Hotelanlage.
Hier irgendwo versteckt sich ein Geocache, der uns hierher führt.
Der Geocache ist schnell gefunden, Fotos sind geknipst und einige Flugzeuge bei Landung und Start beobachtet, da die Start- und Landebahn des Flughafens gerade mal 100 m Luftlinie entfernt ist.
Mit diesen Eindrücken geht es zurück ins Apartment. Über den Ausläufen von Funchal hängen immer noch dicke graue Wolken. Nicht nur die Flora ist sehr unterschiedlich auf der Insel, sondern auch das Wetter.
Diniert wird heute Abend im Black Bird nur wenige 100 m von unserem Apartment. Es gibt die traditionellen Fleischspieße mit Knoblauchbrot. Die sogenannten Espetadas sind Fleischstücke auf Lorbeerspießen. Satt geht es zügig ins Bett.