Nachdem wir gestern erst so spät wieder im Apartment waren, beginnen wir den heutigen Tag etwas gemütlicher. Frühstück gibt es erst nach dem Großeinkauf, d.h. um halb eins.
Gestärkt geht es mit Kameras und Drohne im Gepäck los.
Tagesziel sind Santana und die Nordküste Madeiras.
Wir wählen die Route quer über Madeira - ohne Tunnel und jeden Schnickschnack, einfach nur Serpentinen und krasse Steilstraßen durchs Landesinnere.
Schon der erste Stopp bietet eine grandiose Sicht über Funchal.
Das geht aber noch besser!
Nicht lang, aber doch ein paar Höhenmeter aufwärts und wir sind in Monte.
Bekannt für den Startpunkt der Korbschlittenabfahrt und der Festlichkeiten an Madeiras Nationalfeiertag (An dieser Stelle möchten wir der Opfer des diesjährigen Unglücks am Nationalfeiertag gedenken), bietet Monte kulturell allerhand. Die Korbschlitten sind nämlich nicht einzig ein Touristenmagnet, sondern zeigen die Fortbewegung auf der Insel im 18. und 19. Jahrhundert.
Unweit der Kirche liegt einer der vielen Parks Madeiras, der Parque Ecologico do Funchal.
Was für eine Blumen Vielfalt!
Weiter geht es entlang der Via Rapida durch das Landesinnere, aber nicht weit, denn da sticht uns ein Berg ins Auge, der Pico Alto.
Steil geht es bergab, doch das hält die Bergziege Camilla nicht von einer Erkundungstour ab.
Die Aussichten übertrumpfen sich hier jedes Mal aufs Neue und man ist einfach überwältigt.
Da es doch schon etwas später ist, geht es nach Hause.
Das Tagesziel Santana ist nicht erreicht, aber aufgeschoben, ist ja schließlich nicht aufgehoben!